Mönchengladbach. Am späten Freitagabend fiel einer Zivilstreife ein roter Golf auf, der mit aufgesetztem- und eingeschaltetem Blaulicht über die Viersener Straße, stadtauswärts fuhr. Die Beamten folgten dem Fahrer, der mit ca. 100 km/h weiter in Richtung Venn raste. Mehrere Ampeln wurden dabei bei Rotlicht passiert. Die angebliche Einsatzfahrt endete auf der Mürriger Straße. Hier wurde das Fahrzeug kontrolliert. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 24-jährigen Mönchengladbacher, der mit seinen Freunden das Blaulicht einmal ausprobieren wollte. Für die Nutzung lag keinerlei Berechtigung vor. Zudem stand der junge Fahrer unter Alkoholeinwirkung. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Auf seinen Führerschein wird der Mann wohl vorerst verzichten müssen. Das Blaulicht wurde sichergestellt.
Man sollte jedem Einzelhandel und den Baumärkten den Verkauf von Blinklichtern sofort verbieten. Dadruch werden Verkehrsteilnehmer in großen Gefahr gebracht die auch mal tödlich enden könnten.
Als Verkehrsteilnehmer wünschen wir uns doch alle, dass wir heil am Arbeitsplatz ankommen und gesund auch wieder bei der Familie erscheinen.
Es ist für einen Polizeibeamten so unglaublich schwer, wenn er einer Familie mitteilen muss, dass ein Familienmitglied bei beim Unfall sein Leben verloren hat
Darum bin ich dafür, dass solche Blinklichter gesetzlich zum Kauf verboten werden.
Wenn es danach geht muss man vieles aus dem Kaufangebot streichen. wie z.B. Messer, Baseballschläger, Holzlatten, schnelle Autos und Motorräder usw.