Polizeikontrolle offenbart eine Reihe von Delikten

Foto: Daniel Grotjans

Mönchengladbach. (ots) Es sind so einige der möglichen Tatbestände im Straßenverkehr, die ein 27-jähriger Autofahrer aus Moers in der Nacht zu Montag bei einer Verkehrskontrolle zu erfüllen schien.

Polizisten war der Ford Fiesta gegen 00.40 Uhr im Bereich der Brucknerallee aufgefallen. Bei der Kontrolle nahmen sie aus dem Fahrzeug Alkohol- und Cannabisgeruch wahr. Nach Belehrung räumte er den jeweiligen Konsum ein. Ein Alkoholvortest ergab einen niedrig positiven Wert.

Es stellte sich heraus, dass der Beschuldigte nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Die angebrachten Kennzeichen waren abgemeldet und nie auf den Fiesta angemeldet gewesen. Die Siegel hatte der 27-Jährige nach derzeitigem Kenntnisstand selber aufgeklebt.

Im Auto selber fanden die Polizisten Stoffe (geringe Menge), bei denen es sich vermutlich um Cannabis und Amphetamin handelt, und stellten sie sicher.

Da der konkrete Verdacht im Raum stand, dass der Fahrer neben der geringen Alkoholisierung zwei verschiedene Arten weiterer Drogen genommen hatte, wurde ihm auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Anschließend untersagten die Polizisten ihm noch einmal deutlich das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen.

Die Strafanzeige, die sie schrieben, umfasst den Verdacht der Erfüllung folgender Tatbestände: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch, Straftaten gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren unter Drogeneinfluss und Urkundenfälschung.




1 Kommentar

  1. Der junge Mann scheint ja eine erhebliche kriminelle Energie zu besitzen. Auch wenn jedes einzelne Delikt für sich genommen nicht so schwerwiegend erscheint, die Summe der Delikte ist schon erschreckend. Hoffentlich wird das Verfahren nicht wegen Geringfügigkeit eingestellt.

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