Person bei Bauarbeiten verschüttet

Symbolbild Feuerwehr

Mönchengladbach. (ots) Am Donnerstagnachmittag gegen 16.40 Uhr erreichte ein Notruf die Leitstelle der Feuerwehr. Bei Bauarbeiten an einem Einfamilienhaus auf der Wanloer Straße war es aus bisher ungeklärtem Grund zu einem Unfall gekommen. Dabei wurde eine Person verschüttet. Die Person war ansprechbar, jedoch nicht in der Lage sich selbstständig zu befreien.

Der Patient befand sich in einem Hohlraum unter abgerutschtem Edreich. Zunächst musste der Hohlraum durch die Feuerwehr stabilisiert werden um ein weiteres Abrutschen des Erdbodens zu verhindern. Nach der Stabilisierung hatte das Personal der Feuerwehr Zugang zum Patienten. Die Feuerwehr führte eine patientenschonende Rettung durch. Hierbei wurde der Patient von Erde und Baumaterial befreit. Die Arbeiten entpuppten sich auf Grund der beengten Gegebenheiten in dem Hohlraum als schwierig. Nach insgesamt anderthalb Stunden konnte der Patient befreit werden. Während der gesamten Rettungsaktion wurde er durch medizinisches Personal betreut. Die Feuewehr wurde bei dem Einsatz durch das Bauordnungsamt der Stadt Mönchengladbach sowie durch das Technische Hilfswerk unterstützt.

Der Patient wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein überörtliches Krankenhaus transportiert.

Im Einsatz waren der Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), der Rüstzug aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheiten Herrath und Beckrath der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. Die Polizei, das Bauordnungsamt der Stadt Mönchengladbach, das Technische Hilfswerk und ein Rettungshubschrauber waren ebenfalls vor Ort.