Mönchengladbach (rix)
In der vergangenen Nacht wollte eine Streifenwagenbesatzung gegen 00:30 Uhr auf der Kaldenkirchenerstraße einen verdächtigen PKW aus Mönchengladbach kontrollieren.
Doch statt auf die Anhaltezeichen der Polizei zu reagieren, gab der Fahrer des Fiat 500 Gas und rauschte mit hoher Geschwindigkeit, über die Kaldenkirchenerstraße stadtauswärts. Weiter ging die rasante Verfolgung dann auf die A52 in Fahrtrichtung Düsseldorf.
An der Anschlussstelle Neuwerk verließ der Fahrer die Autobahn dann wieder und raste mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h über die L390. Von dort aus ging die Fahrt weiter über die Krahnendonk und im weiteren Verlauf über die Dünnerstraße in Richtung Bettrath und weiter nach Eicken.
Der 20-jährige Fahrer schaltete zudem seine Beleuchtung aus. Aber auch dies brachte Ihm am Ende auch nicht den gewünschten Erfolg. Mit 4 Einsatzfahrzeugen wo auch Zivilstreifenwagen dran beteiligt waren, war auf dem Bröseweg in Eicken Schluss mit dem Katz und Maus Spiel. Ein platter Reifen sorgte dafür, dass der Fahrer seine wilde Fahrt beenden musste.
Unübersichtliche Kreuzungen wurden ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer überfahren. Ampeln die deutlich Rot zeigten ignoriert und drüber weg gefahren. Nach gelungener Festnahme stellten die Beamten zudem einen deutlichen Konsum von Betäubungsmitteln fest. Bei der näheren Durchsuchung des Mannes kamen dann auch noch mehrere Gramm Marihuana zum Vorschein, die sichergestellt wurden.
Auf der Wache wurde dem Mann dann noch eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
Neben einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, dürften auf den Mann noch zahlreiche weitere Verfahren zukommen.
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