Geldautomatensprenger erbeuten Bargeld – Nur 300 Meter von der Polizeiwache entfernt

Foto: Sascha Rixkens

Viersen. Gegen 3.30 Uhr am Mittwochmorgen wurden Anwohner auf der Lindenstraße in Viersen durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Wenig später sahen Zeugen, wie ein dunkler Kombi, von der Commerzbank in Richtung Peterstraße flüchtete. Laut Zeugen seien zwei Männer in das Auto gestiegen und geflüchtet.

Mit Flatterband sicherte die Polizei den Tatort. Foto: Sascha Rixkens

Bereits wenige Minuten später waren die Ersten Polizeikräfte vor Ort. Besonders dreist, die Polizeiwache ist nur rund 300 Meter vom Tatort entfernt. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein, an der auch ein Hubschrauber beteiligt war. Die Täter konnten entkommen.

Auch die Feuerwehr rückte wenige Minuten nach der Tat an. Aus dem Vorraum der Bank drang schwarzer Rauch. Die Scheiben waren bereits so schwarz, dass man im inneren nichts mehr erkennen konnte. Vermutlich wurde ein Gasgemisch verwendet um den Geldautomaten zu sprengen. Der Vorraum wurde durch den Brandrauch und Ruß beschädigt, Gebäudeschäden entstanden nach jetzigem Stand nicht.

Die Polizei sperrte den Bereich um den Tatort ab. Foto: Sascha Rixkens

Bei dem Fluchtauto handelt es sich um einen dunklen Audi (Kombi) mit vermutlich niederländischem Kennzeichen. Die Kriminalpolizei fragt wer möglicherweise einen dunklen Audi-Kombi vor oder nach der Tat in Viersen beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 02162-3770 entgegen.

(rix)




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