Mönchengladbach. (ots) Zwei Autofahrer und den Fahrer eines E-Scooters zogen Polizistinnen und Polizisten am Wochenende im Stadtgebiet Mönchengladbach aus dem Verkehr, weil sie augenscheinlich unter Alkoholeinfluss standen.
In der Nacht zu Samstag, 04.09.2021, hielten Polizisten den 37-jährigen Fahrer eines Ford C-Max an, weil er um kurz vor zwei Uhr auf der Limitenstraße ohne langsamer zu werden in einen Kreuzungsbereich fuhr, obwohl die Ampel für ihn “rot” anzeigte. Sie hielten ihn an und stellten schon bei Gesprächsbeginn deutlichen Alkoholgeruch fest. Der Vortest bestätigte den Verdacht, dass der 37-Jährige Alkohol getrunken hatte. Eine Blutprobe sowie die Untersagung der Weiterfahrt und des Führens von Kraftfahrzeugen generell waren die Folge.
Ein 22-Jähriger, unterwegs auf einem E-Scooter, fiel Beamten etwas später in der Nacht, gegen 2.25 Uhr, auf der Aachener Straße auf, weil er in “Schlangenlinien” und in der Kurve sehr unsicher fuhr. Als er auf Zeichen der Beamten hin anhielt, konnte er zwar gerade noch vermeiden, hinzufallen, Gang und Haltung allerdings waren schwankend und torkelnd. Auch hier bestätigte der Vortest, was Auge und Nase vermuten ließen: Dass der 22-Jährige Alkohol im Blut hatte.
Auch für ihn endete die Fahrt. Die Polizisten ordneten eine Blutprobenentnahme an und beschlagnahmten den Führerschein. Am darauffolgenden Sonntag meldete ein aufmerksamer Zeuge gegen 13.15 Uhr bei der Polizei die unsichere Fahrweise eines Autofahrers, der von der Autobahn in das Mönchengladbacher Stadtgebiet eingefahren war und wohl gefährliche Situationen hervorgerufen hatte. Der 36-Jährige konnte in dem Ford Focus sitzend auf einem Parkplatz an der Erzberger Straße kontrolliert werden. Nachdem der Vortest einen sehr deutlich positiven Alkoholwert anzeigte, folgten auch hier die Entnahme einer Blutprobe und die Führerscheinsicherstellung.
Gegen alle drei Fahrer leiteten die Polizistinnen und Polizisten zudem ein Strafverfahren ein.