Polizei untersucht verdächtige Substanzen an der Venner Straße | Keine Gefahr für Anwohner

Mönchengladbach. Für einen größeren Polizeieinsatz sorgte am Dienstagnachmittag ein Durchsuchungseinsatz auf der Venner Straße im Ortsteil Venn. Es stand der Verdacht im Raum, dass in einer Wohnung Betäubungsmittel und unbekannte Chemikalien lagerten.

Zur Sicherheit und weiteren vorsorglichen Abklärung zog die Polizei Experten von Bundespolizei und LKA hinzu, um eine möglicherweise Gefahr durch dort
aufgefundene unbekannte Substanzen zu prüfen und zu beseitigen. Auch die Feuerwehr wurde zur Einsatzstelle alarmiert. 

Im Rahmen des Einsatzes sperrte die Polizei gegen 16.45 Uhr den betroffenen Bereich an der Venner Straße ab und wies Anwohner unter anderem daraufhin, zur Sicherheit die Fenster geschlossen zu halten.

Die Experten sprengten am Abend um 20 Uhr die Substanzen kontrolliert hinter dem Haus. Eine
Gefahr für Anwohner soll nicht bestanden haben.

Hintergrund der Wohnungsdurchsuchung war der Verdacht von Besitz von Betäubungsmitteln eines 47-jährigen Mannes. Die Ermittlungen dauern an.

Die Sperrungen wurden gegen 20.15 Uhr am Abend aufgehoben.