
Mönchengladbach/Viersen. (kem) Auf einem Stoppelfeld bei Hardt und Rasseln übten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hardt gemeinsam mit der Feuerwehr Schwalmtal sowie einem lokalen Lohnunternehmer realitätsnah die Bekämpfung von Vegetationsbränden. „Wenn ein Stoppelfeld oder Wald in Flammen steht, zählt jede Minute – und jede helfende Hand“, betonte ein Sprecher, der die Bedeutung der übergreifenden Zusammenarbeit hervorhob.
Im praktischen Einsatz wurden Taktiken zur Brandbekämpfung erarbeitet und das Spezialgerät des Lohnunternehmers eingesetzt, das im Ernstfall wertvolle Unterstützung leistet. Ziel der Übung war es, den bestehenden Sondereinsatzplan für Vegetationsbrände anhand praktischer Erfahrungen zu verfeinern und weiter zu aktualisieren.

Die Einheit Hardt übernimmt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Mönchengladbach die besondere Aufgabe der Vegetationsbrandbekämpfung und verfügt dafür über spezielle Ausrüstung – ein entscheidender Faktor angesichts des Einsatzgebiets im Hardter Wald. Dieses ist nicht nur bewaldet, sondern auch bewohnt und dient als Naherholungsgebiet. Zudem befinden sich dort eine Jugendherberge sowie die Klinik Herzpark Mönchengladbach.
Die übergreifende Übung zeigte eindrucksvoll, dass durch die enge Kooperation von Feuerwehrkräften, Einsatzplanung und externen Partnern die Einsatzkraft deutlich gesteigert werden kann – ein wesentlicher Baustein zur nachhaltigen Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Mönchengladbach und Umgebung. Insgesamt nahmen 12 Einsatzkräfte der Einheit Hardt, 10 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwalmtal sowie 5 Mitarbeitende des Lohnunternehmers aus Mönchengladbach-Rasseln teil.
Als Fortsetzung ist am 30. August 2025 im Hardter Wald eine großangelegte Übung der Feuerwehr Mönchengladbach geplant.