
Mönchengladbach – Ein 35-jähriger Mann ist nach einem Einsatz von Bundes- und Kriminalpolizei wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden.
Am Mittwoch, 20. August, fiel der Mann gegen 22.30 Uhr auf der Hindenburgstraße auf, als er drohte, ein Fahrrad in eine Fensterscheibe eines Kiosks zu werfen. Einsatzkräfte der Bundespolizei verhinderten dies und kontrollierten den Mann. Dabei fanden sie unter anderem Cannabis. Der Verdacht des Drogenhandels erhärtete sich.
Die Beamten nahmen den 35-Jährigen vorläufig fest und übergaben ihn der Kriminalpolizei Mönchengladbach. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein beschleunigtes Verfahren eingeleitet. Bereits am 21. August ordnete eine Richterin Hauptverhandlungshaft an.
Am 25. August verurteilte das Amtsgericht den Mann schließlich zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. (jar)