Mönchengladbach. Die Mönchengladbacher Feuerwehr erreichte am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr ein nicht alltäglicher Anruf. In der Zufahrt zum Maria Hilf Krankenhaus auf der Viersener Straße sollte sich ein Verkehrsunfall ereignet haben. An dem Unfall selber sei nur ein Pkw beteiligt und eine Person im Fahrzeug eingeklemmt.
Aufgrund dieser Meldung löste der Disponent in der Leistelle den Einsatzbefehl aus, so dass kurze Zeit später die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Einsatzort waren.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte lag ein Pkw auf der Seite. Die Fahrerin, eine 85-jährige Frau, wollte die Zufahrt in Richtung Viersener Straße verlassen. Aus bisher ungeklärter Ursache, kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine Laterne um. Der Pkw kippte um und blieb auf der Fahrerseite liegen. Medizinisches Fachpersonal hatte die Frau bereits aus dem Auto befreit und medizinisch versorgt. Aus dem erheblich beschädigten Pkw liefen Betriebsmittel auf die Straße.
Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle, wurde die
Fahrerin kurzerhand mit einer Krankenhaustrage zur weiteren Behandlung ins
Maria Hilf transportiert.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr klemmten am Unfallfahrzeug die Batterie ab und
streuten mit Bindemittel auslaufende Betriebsstoffe ab. Ein Techniker des
Krankenhauses klemmte nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen die umgefahrene
Laterne ab.
Die Zufahrt zum Krankenhaus war für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Zur Unfallursache hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (rix)
Kommentar hinterlassen