Mönchengladbach. (ots) Einem 53-jährigen Fahrer eines Kölner Kleinlasters musste nach einer Verkehrskontrolle wegen erheblicher Fahrzeugmängel die Weiterfahrt untersagt werden. Der Laster wurde aus dem Verkehr gezogen.
Der Lkw-Fahrer geriet am Freitag, 16.9.2022 gegen 09.30 Uhr auf der Kaldenkirchener Straße in eine routinemäßige Lkw-Kontrolle des Verkehrsdienstes der Polizei Mönchengladbach.
Dabei stellten die Beamten des Verkehrsdienstes bereits erhehbliche Mängel, wie Rost und Bremsmängel fest. Außerdem führte die Kontrolle zutage, dass verderbliche Ware in Form von Meerestieren transportiert wurden. Diese waren zum Zeitpunkt der Kontrolle ohne Kühlung.
Weil das Fahrzeug einer detaillierteren Kontrolle unterzogen werden sollte, erfolgte diese bei einer Prüfstelle einer Kfz-Überwachungsstation. Dabei kam heraus, dass am Laster insgesamt 27 Mängel vorlagen. Diese waren so gravierend, dass das Fahrzeug wegen des festgestellten verkehrsunsicheren Zustandes stillgelegt werden musste. Nach Rücksprache mit der Stadt Köln entstempelten die Beamten die Kennzeichen des Fahrzeuges.
Wegen der auf dem Laster transportierten ungekühlten Ware wurde das Veterinäramt hinzugezogen. Die Mitarbeiter des Veterinäramtes beschlagnahmten mehrere Kartonagen der verderblichen Ware, um sie zur Vernichtung zuzuführen.
Fahrer und Halter des Fahrzeuges müssen mit erheblichen Geldbußen rechnen. Bereits Ende August war das Fahrzeug mit 19 Mängeln aufgefallen.