Mönchengladbach ots. Eine Jugendliche (15) hatte am Mittwochmittag (22. Juli), um 13.40 Uhr, im Mönchengladbacher Hauptbahnhof eine körperliche Auseinandersetzung mit einer 17-Jährigen.
Als Bundespolizisten die 15-Jährige zur Wache bringen wollten, begann sie die Beamten zu treten und zu schlagen. Nun wird wegen der Körperverletzung und des Widerstandes ermittelt.
Vor dem polizeilichen Einsatz kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei weiblichen, deutschen Jugendlichen (15, 17) auf Bahnsteig 2/3 des Mönchengladbacher Hauptbahnhofs. Als die Bundespolizei eintraf wurden die zwei Mädchen voneinander getrennt. Als ihnen mitgeteilt wurde, dass sie zur Wache gebracht werden, gab die 15-Jährige an, dass sie “keinen Bock habe auf die Bullenwache gebracht zu werden”. Als die Beamten ihr an den Arm fassten, schlug und trat die junge Frau um sich. Um die renitente Jugendliche unter Kontrolle zu bekommen, musste sie gefesselt werden. Nur mit erheblichen Kraftaufwand konnte die 15-Jährige auf die Dienststelle verbracht werden.
Aufgrund der Minderjährigkeit wurden die Erziehungsberechtigten über den Vorfall informiert und eine Abholung der Jugendlichen vereinbart. Ein Strafverfahren gegen die 15-Jährige wurde seitens der Bundespolizei eingeleitet. Gegen die 17-Jährige wird ebenfalls wegen der Körperverletzung ermittelt. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
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